Sanierte Wohnhäuser Mühlenstraße 32 a und 33 in Kürze komplett Während am Giebelhaus Mühlenstraße 33 letzte Fassadenarbeiten laufen, gibt es im Nachbargebäude
32 a noch viel zu tun. Doch bis Weihnachten soll auch hier Einzug gehalten werden.
Stralsund „Das hat man selten. Die Bauleute waren so fix, dass wir bereits Ende Juli–und damit drei Wochen vorfristig–Richtfest begehen konnten“, freut sich Dr. Harald Benke, der gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Ursula Verfuß und seiner Schwester die Sanierung und den Ausbau der Mühlenstraße 32 a übernommen hat.
Der Direktor des Meeresmuseums hatte sich schon lange nach einem passenden Altstadthaus umgesehen, das er restaurieren und mit seiner Familie beziehen wollte. „Das lange Suchen hat sich gelohnt“, ist er jetzt überzeugt, denn die Nr. 32 a bietet alles, was das Herz begehrt: Genug Platz für zwei Wohnungen und eine Studentenbude sowie einen geräumigen Hof mit ordentlich Auslauf für Hund und Katze.
Vor drei Jahren wurde das schwammbefallene Haus von der Stadterneuerungsgesellschaft entkernt und weitgehend saniert. Vom Vorderhaus blieben nur noch die Außenwände und die Fassade vom Erdgeschoss. Auch ein Teil des Kemladens musste weichen. Architekt Wolfgang Warnkross, der in Eigentümergemeinschaft mit Götz Beyer das benachbarte Giebelhaus 33 saniert, betreut auch die Nr. 32 a und ließ im Einklang mit der Denkmalpflege viele Ideen mit einfließen.
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